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Herzwohl_Trauerbegleitung

Trauerbegleitung bei einem Eintritt in eine Institution

„Wenn Verlust, Wandel oder Abschied Raum brauchen“
  • Abschied des vertrauten Zuhauses und dem Gewohnten

  • Trennung von Nachbarschaften, sozialen Rollen, Aufgaben

  • Verlust der Selbständigkeit oder Heimat

  • Konfrontation von körperlichen und/oder kognitiven Einschränkungen und dem Lebensende

  • Soziale Isolation und Einsamkeit

 

Zielgruppe
Für Menschen, die beim Eintritt in eine Institution Verlusterfahrungen durch Abschied nehmen (von zu Hause, gewohnten Routinen, Tagesabläufen usw.), sozialen Beziehungen oder ihrer bisherigen Lebensumgebung zu verarbeiten haben – sowie deren Angehörige.

 

Wieso Trauerbegleitung zu dieser Thematik?

In der Praxis erlebte ich wiederholt, dass der Eintritt in eine Institution vor- und nachher für viele Menschen einen tiefgreifenden Einschnitt im Leben markiert. Oft begleitet von vielfältigen Verlusten. Etwa durch Abschied vom eigenen Zuhause, einer Partnerschaft, Freundschaften oder vertrauten Lebensumständen. Auch für die Angehörigen können solche Übergänge schmerzhafte Prozesse sein. Themen können sein: Schuldgefühle, das Loslassen von Verantwortung und die Notwendigkeit, Vertrauen in die Pflegefachkräfte aufzubauen und sich auf neue Beziehungsstrukturen einzustellen. Häufig werden diese individuellen Abschieds- und Trauerprozesse übersehen oder unterschätzt. Sowohl bei den Betroffenen sowie bei dessen Angehörigen sind solche lebensbiografischen Abschiede einschneidend. Auf Wunsch setzt die Trauerbegleitung vor und nach dem Eintritt an, um den Übergang ganzheitlich zu begleiten.

 

Nutzen

  • Emotionale Entlastung: Betroffene können ihre Gefühle wie Trauer, Schuld, Wut, Angst oder was sich zeigt, ausdrücken und werden damit nicht allein gelassen

  • Anerkennung und Würdigung: Der gelebte Lebensweg, die bisherigen Verluste, und die aktuelle Situation beider Parteien werden ernst genommen

  • Stabilisierung fördern: Durch Gespräche, Rituale oder andere Ausdrucksformen finden Menschen Halt

  • Förderung von Akzeptanz und Orientierung: Hilfe beim Annehmen der neuen Lebensrealität, ohne das alte Leben zu verdrängen

  • Stärkung sozialer Beziehungen: Durch begleitete Gespräche und Gruppenangebot kann neue Bindung entstehen – Einsamkeit wird gemindert

  • Entlastung der Angehörigen: Sie fühlen sich gesehen, unterstützt und in ihren eigenen Trauerprozessen ernst genommen

 

Inhalte können sein…

 

Stärke für den Neubeginn

Der Gedanke in eine Institution einzutreten, löst oft Unsicherheit und Verlustängste aus. Plötzlich wird aus dem Gedanken eine Tatsache – ein Schock. Einfühlsam begleite ich Betroffene und Angehörige dabei, diese Phase zu gestalten, innere Stärke zu entwickeln und Schritt für Schritt sicher voranzugehen.

 

Sicherheit im Neuen finden

Der Schritt in eine Institution kann vielfältige Abschiede und individuelle Verlustgefühle mich sich bringen. Parallel kommt viel Neues auf einem zu. Ich unterstütze Betroffene und Angehörige dabei, diese Veränderungen zu verarbeiten, emotionale Stabilität, Orientierung und Halt zu finden.

 

Vergangenes betrauern, Gegenwart spüren

Auch Wochen nach einem Übergang oder Übertritt können Gefühle von Verlust und Abschied noch auftauchen. Ich begleite Betroffene und Angehörige dabei, den Emotionen Raum zu geben und sie anzuerkennen bzw. anzunehmen sowie zu verarbeiten, um wieder zur inneren Ruhe und Stabilität zu finden.

 

…oder was sich ergibt und für DEIN Leben wichtig ist.

 


Kosten: CHF 110.--/ 60 Min. 

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Hier mehr über die Kosten:

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